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Aktuelles
[28.09.2020]
Blockieren - Einstellen -
Recyceln!
Was
unsere Mitstreiter*innen von "Am Boden bleiben!" zur geplanten
Eröffnung des BER vorhaben, schreiben sie in einem Aufruf, den wir
gerne weiterverbreiten helfen:
"Ein neuer Flughafen in Zeiten der Klimakrise und Corona?! Nicht mit
uns! Komm mit uns zum BER am 30.10.-01.11.!"
Alle Infos zur Aktion? Hier klicken
[28.09.2020]
Montagssatire
Niemand hat die Absicht ...
In
der Montagssatire aus Niederrad (Bild 1) werden zum 28. September
2020 die Worte Walter Ulbrichts zum Berliner Mauerbau - "Niemand hat die
Absicht eine Mauer zu bauen" - satirisch abgewandelt werden für den
Konflikt um den Ausbau des Rhein-Main-Flughafens. - Mit Bild 2 wird
daran erinnert wie am 21. Juni 2013 Tarek Al-Wazir, damals noch nicht
Minister, sondern Landtagskandidat der Grünen, an einer
Protest-Fahrraddemo der Ausbaugegner/innen gegen den Bau des Terminals
3 am Werkszaun im Süden des Airports in der Nähe des Standorts dieses
Projektes teilnahm.(Bilder: Burkhardt/Keber)
[26.09.2020]
BBB TV (Bürger für Brandenburg und Berlin)
BER
Schaden übertrifft Wirecard sagt Prof. Gemünden
weiter zum Video
[25.09.2020]
Bündnis der Bürgerinitiativen bei Fridays for Future
Viel Zustimmung gab es für unser Bündnistransparent beim großen
Klimaprotest von FRIDAYS FOR FUTURE in Frankfurt am 25.09.2020." Auch
in anderen Städten waren Mitstreiter*innen für Klimagerechtigkeit
unterwegs,
u. a. Mainz und Wiesbaden.
(Bild: BI)
[21.09.2020]
Montagssatire:
Von viel Geld unten und von Spuren der Jets oben
Wie man
sich anderenorts in der Corona-Zeit verhält, das ist Thema der
Montagssatire (Bild 1) aus Niederrad zum 21.9.2020 beim Blick über den
Flughafenzaun. - Und während es unten am Boden um das große Geld geht,
geht es oben am Himmel in Bild 2 um die Spuren des weltweiten
Flugverkehrs.(Bilder: Burkhardt/Keber)
[14.09.2020]
Nachhaltige
Luftverkehrspolitik nach der Coronavirus-Pandemie
Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm hat bereits im April 2020
Überlegungen über notwenieine nachhaltige Luft
Forderungen nachhaltige
Luftverkehrspolitik
[14.09.2020]
Subvention der Luftverkehrsindustrie
Im
Mai 2020 legte die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) eine bereits
vor der Corona- Pandemie in Auftrag gegebene Studie zu Subventionen des
Luftverkehrs vor. Die Studie deckt die Vielfalt des Subventionssystems
in der Luftverkehrsindustrie auf. Allein die quantifizierbaren
Subventionen belaufen sich auf jährlich 12 Mrd. €. Darüber hinaus
werden aus öffentlichen Mitteln Subventionen an Flughäfen, Airlines,
die Flugsicherung, Flugzeughersteller und Forschungsunternehmen
geleistet, die in ihrer Höhe nicht exakt ermittelbar sind. Diese
wichtige Studie stellen wir hier noch mal zur Verfügung.
Pressemitteilung der
Bundesvereinigung
Studie zu
Subventionsvielfalt der Luftverkehrsindustrie
[14.09.2020]
Montagssatire:
So gut sind manche Planungen am Airport
Wie gut sind manche Zukunftsplanungen am Rhein-Main-Flughafen? Darum
dreht es sich bei der hintergründigen Montagssatire (Bild 1) aus
Niederrad zum 14. September 2020, nämlich unter anderem um den vor
garnicht langer Zeit gegen so manchen Widerstand durchgesetzten Bau der
seinerzeit als "unbedingt notwendig" für die Zukunftssicherung der
Luftfahrt am Frankfurter Airport duchgesetzten Bau der Wartungshalle für
das Riesenflugzeug A 380. Daran erinnert Bild 2 vom Bau der A 380-Halle
- aufgenommen im Jahr 2007. Für den Bau der Halle musste damals erneut
Natur in der ohnehin schon stark gebeutelten Umwelt des
Rhein-Main-Ballungsgebietes weichen. Was aber blieb von der damals viel
beschworenen Zukunft: Der Flugzeugbauer Airbus hat 2019 angekündigt,
dass die Produktion des A 380 eingestellt wird und 2020 verkündeten
während der Corona-Zeit mehrere große Fluggesellschaften wie die
Lufthansa, dass sie die A 380 endgültig außer Dienst stellen wollen.
Aber die riesige Halle steht und die Natur dort ist weg.(Bilder:
Burkhardt/Keber)
[13.09.2020]
"Geiße
Schorsch" - der Zimmermeister der Hüttenkirche ist tot
Im
Alter von 82 Jahren verstarb in Mörfelden-Walldorf Zimmermeister
Georg Geiß, der als technischer Vater der Hüttenkirche der
Protestbewegung gegen die Startbahn West gilt. Der fast schon legendäre
Zimmermann - im Volksmund "Geiße Schorsch" genannt - hatte entscheidend
und fachkundig 1980 beim Bau der Hüttenkirche im einstigen Protestdorf
der Ausbaugegner/innen im Flörsheimer Wald mitgewirkt. Der immer für
hochwertige Arbeit gute Handwerker sorgte für solch fachmännisch
qualifizierte Bauweise, dass das Holzkirchlein den Abbau nach der
polizeilichen Räumung des Protestdorfes 1981, die jahrelange
Zwischenlagerung und schließlich den Wiederaufbau 1986 fast klaglos
überstand. Das Bravourstück dabei aber war - ebenfalls mit Hilfe und
Aufsicht von Geiß - der Transport am Stück mit einem großen Kranwagen
vom zunächst erwählten Standort an der Thälmann-Straße in Mörfelden zum
heutigen Standort am Vitrolles-Ring zwischen Mörfelden und Walldorf.
Denn der "Geiße Schorsch" hatte nach der von ihm vorgenommenen
Renovierung einiger Bauteile davor gewarnt, die Hüttenkirche nochmals
auseinander zu nehmen. Und das Wort des Fachmannes galt. Der
spektakuläre Transport der kompletten Hüttenkirche sorgte unter dem
Stichwort "Eine Kirche geht auf Reisen" bundesweit für Schlagzeilen.
Fast symbolträchtig ist auch, dass einer der letzten öffentlichen
Auftritte von Georg Geiß 2019 bei einer Feierstunde an der Hüttenkirche
stattfand, als in unmittelbarer Nähe Teile der einstigen Mauer um die
Startbahn West als Denkmal der Zeitgeschichte wieder aufgebaut wurden.
Das Engagement des "Geiße Schorsch" steht letzlich aber auch dafür, wie
tief und breit der Protest gegen den Ausbau des Rhein-Main-Flughafens in
der Bevölkerung der Region verankert war und ist.
Beim
Wiederaufbau der Hüttenkirche 1986 zunächst an der Thälmann-Straße
in Mörfelden legte Zimmermeister Georg Geiß (mit Hut) wieder selbst
fachkundig Hand mit an.(Bild und text: Walter Keber)
[07.09.2020]
Montagssatire:
Prinzip Hoffnung
Hoffnung
steht thematisch im Mittelpunkt der Montagssatire zum 7.9.2020
aus Niederrad (Bild 1). - Aber auch die Hoffnung, dass solche Bilder
sich nicht wiederholen und deshalb dafür zu kämpfen, dafür steht Bild 2
- nicht etwa von einer unwirtlichen Wüste oder gar vom Mars stammend -
sondern von der Baustelle der Landebahn Nordwest des
Rhein-Main-Flughafens im Jahr 2009 an der Okrifteler Straße zwischen
Kelsterbach und Walldorf. (Bilder: Burkhardt/Keber)
[03.09.2020]
Kundgebung
gegen Kurzstreckenflüge in Wiesbaden
Die Protestbewegung gegen die Erweiterung des Rhein-Main-Flughafens lebt
- auch in Corona-Zeiten. Das bewies vor dem hessischen Landtagsgebäude
in Wiesbaden am 3. September 2020 die Kundgebung "Kurzstreckenflüge
untersagen", wozu das gegen Ausbau und Umweltbelastungen des Frankfurter
Flughafens kämpfende Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) aufgerufen
hatte. Gezielt wurde so an das hessische Landesparlament appelliert, im
Dienstgeschehen der Abgeordneten und Mitarbeiterschaft der Verwaltung
auf Kurzstreckenflüge unter 600 Kilometer zu verzichten und auf
umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu wechseln. Bei der Kundgebung
wurden sowohl die geltenden Corona-Auflagen als auch die Bannmeile des
Landtags beachtet.
Begrüßung Ina Hauck
Monika
Wolf
Wolfgang Heubner
Hans
Schinke
Bilder (Walter Keber)
(Bild und Text: Walter Keber)
-[31.08.2020]
Pressemitteilung
des BBI
Kundgebung
vor dem Hessischen Landtagam Donnerstag, 3. September 2020, 17.30 Uhr
weiter
[31.08.2020]
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft !?!
Um die
Flughafenbetreibergesellschaft Fraport und ihr Verhalten in der
Gegenwart dreht es sich bei der Montagssatire (Bild 1) aus Niederrad zum
31. August 2020. - Die Vergangenheit und ein Zukunftsausblick am
Rhein-Main-Flughafen sind die Themen auf Bild 2 mit einer Szene vom 4.
Juli 2017 an der Südseite der inzwischen abgerissenen Mauer um die
Startbahn West und dem aufgemalten nahezu prophetischen Zukunftsausblick
"Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie mal war".(Bilder:
Burkhardt/Keber)
[24.08.2020]
Aufruf
zur Kundgebung "Kurzstreckenflüge untersagen!"
Donnerstag, 03. September 2020, 17.30 Uhr Am Landtag in Wiesbaden,
zwischen Marktkirche und Rathaus.
Wir bitten alle, die an unserer Kundgebung teilnehmen wollen, uns nach
Möglichkeit per Email eine kurze Rückmeldung zu geben
Email an: flughafen-bi@posteo.de
Flyer
[24.08.2020]
Vom lieben Geld und großen Belastungen
Wie in der Luftfahrtbranche mit Geld umgegangen wird, das ist Thema der
Montagsatire aus Niederrad (Bild 1) zum 24. August 2020. -
Was es mit
der großen Verkehrsbelastung im Rhein-Main-Ballungsgebiet auf sich hat,
das zeigt Bild 2 mit einer Szene in der Einschlugschneise von Osten
über
der Autobahn bei Zeppelinheim.(Bilder: Burkhardt/Keber)
[22.08.2020]
Musikalische
Erinnerungen an die Startbahn-West-Zeit
Während
im Hintergrund die Motoren der vom Rhein-Main-Flughafen
abhebenden Jets symbolträchtig zu hören waren, wurden vor dem
Rüsselsheimer Naturfreundehaus am Samstagabend (22. August 2020) bei
einer Kulturveranstaltung der besonderen Art musikalisch Erinnerungen an
die bewegte Zeit des Konfliktes um den Bau der StartbahnWest laut. Denn
der Mörfelder Liedermacher Bodo Kolbe, damals schon aktiv in der
Protestbewegung gegen die Frankfurter Flughafenerweiterung, ließ mit
Hessen-Blues zur Gitarre jene unruhige Zeit zu Beginn der 1980-er Jahre
lebendig werden - und das vor einem Publikum, von denen viele das alles
selbst miterlebt hatten. Ein Höhepunkt des Abends vor dem
Naturfreundehaus: Bodo Kolbes satirische Rundfunk-Reportage zur Räumung
des Hüttendorfs der Startbahngegner 1981 im Flörsheimer Wald. - Die
Veranstaltung in Rüsselsheim fand im Rahmen der von Jürgen Leber
initiierten Reihe "Kultur im Wald - umsonst und draußen" statt, in der
bis zum 5. September Künstlern/innen jeweils freitags und samstags von
19 Uhr an unter Corona-Bedingungen und - Auflagen am Naturfreundehaus
eine Plattform zum Auftritt und mit Publik geboten wird.
(Text und Bilder: Walter Keber)
Kultur
im Wald - Startbahn-West-Erinnerungen vor dem Rüsselsheimer
Natufreundehaus.
Musikalischer Zeitzeuge: der Mörfelder
Liedermacher und Autor Bodo Kolbe.[17.08.2020]
Nicht
die falsche Richtung wählen
Nach der Corona-Zeit darf es nicht einfach so weiter geht im
Luftverkehr, als sei nichts geschehen, das wünschen sich wie in der
Montagssatire zum 17. August 2020 (Bild 1) viele unter Fluglärm und
andere Umweltbelastungen des Rhein-Main-Flughafens leidende
Einwohner/innen im Balllungsgebiet. - Und das alles gilt auch fürs
Terminal 1 des Frankfurter Airports (Bild 2), wo der Betrieb wieder
zunimmt.(Bilder: Burkhardt/Keber)
[10.08.2020]
Neues
vom Airport aus den zurückliegenden Tagen
Zu jüngsten
aktuellen Nachrichten um den Flughafen, den weiterhin in
Corona-Zeiten bescheidenen Flugverkehr sowie die Reaktionen der
Fraport-Oberen zu alledem gibt es die Montagssatire (Bild 1) aus
Niederrad zum 10. August 2020. - Aktuelles aus dem Terminal 1 beim
Übergang zum weiterhin geschlossenen Terminal 2 zeigt das Bild 2 - an
der wegen Sanierung gesperrten Rolltreppe und dem blauen Hinweisschild
auf die nicht für Fluggäste in Betrieb befindliche Bahn "Die Skyine
steht zurzeit nicht zur Verfügung".(Bilder: Burkardt/Keber)
[03.08.2020]
Vom
fliegenden Virus und Jumbo auf der roten Liste
"Das
Virus fliegt" heißt es in der Montagssatire (Bild 1) zum 3. August
2020 aus Niederrad aktuell zur Urlaubszeit. Steigende Corona-Zahlen
zeigen: leider fliegt das Virus wohl ziemlich heftig! - Demgegenüber
steht der Jumbo (Bild 2) auf der roten Liste der aussterbenden
Düsen-Vögel. In den zurückliegenden Tagen nämlich kündigte die
Hersteller-Firma Boeing wegen eingebrochener Nachfrage für 2022 das
Produktionsende ihres Jumbo-Modells B 747 an, rund 50 Jahre nach seinem
ersten Start. Schon im Februar 2019 hatte übrigens Airbus das Ende des
anderen Riesenvogels - A 380 - angekündigt. An ihn erinnert weiterhin
die große Wartungshalle am Frankfurter Flughafen, die unweit der
Okrifteler Straße einst Grün verdrängt hat. Die Halle war damals als
unbedingt notwendige Investition zur Sicherung der Zukunft
gerechtfertigt worden. Aber wie stand schon auf einem Teil der einstigen
Mauer um die Startbahn West symbolträchtig passend geschrieben: "Die
Zukunft ist auch nicht mehr was sie mal war".(Bilder: Burkhardt/Keber)
[02.08.2020]
Neues
Video von BBBTV
Wie
man in Berlin Fluglärm maximiert
weiter
[27.07.2020]
Urlaubsflieger
und Corona-Fälle nehmen zu
Zur wieder
wachsenden Zahl der Urlaubsflieger, aber auch auch der wieder
wachsenden Zahl der Corona-Fälle sowie zu den aktuellen Sorgen um eine
zweite Welle der Pandemie gibt es (Bild 1) aus Niederrad die
Montagssatire zum 27. Juli 2020. - Dazu eine Szene (Bild 2) vom
Flugbetrieb in diesen Tagen auf dem Rhein-Main-Flughafen in
Frankfurt.
(Bilder: Burkhardt/Keber)
[23.07.2020]
2021 - Jahr der Schiene
Pressemitteilung des
Bündnis der Bürgerinitiativen (BB)
[20.07.2020]
Montagssatire:In der Luftfahrt schon alles
beim Alten???
Während teilweise - wie mit Ferienflügen - so getan wird, als ob in der
Luftfahrt trotz anhaltender Corona-Pandemie schon wieder fast alles beim
Alten sei, wird dies in der Montagssatire aus Niederrrad (Bild 1) zum
20. Juli 2020 kritisch unter die Lupe genommen. - Und Bild 2 zeigt, wie
eingeschränkt der Betrieb auf dem Rhein-Main-Flughafen in diesen Tagen
auf der Ankunft-Ebene ist mit Maskenpflicht und Absperrregelungen zum
Abstandhalten. Und auch auf der Landebahn Nordwest ist wenig los.(Fotos:
Burkhardt/Keber)
[13.07.2020]
Montagssatire
zum aktuellen Flughafengeschehen Passend zum aktuellen Geschehen auf dem
Rhein-Main-Flughafen und dazu
Wünsche der Fluglärm-Geplagte gibt es (Bild 1) die Montagssatire aus
Niederrad zum 13.Juli 2020. - Bild 2 zeigt, wie im Süden des Airports in
den jüngsten Tagen geparkte Jets zurück in den Flugbetrieb gezogen
werden.
(Bilder: Burkhardt/Keber)
[13.07.2020]
Viele
Ausbaugegner, aber kein einziger Jet
Von
Offenbach zum Aussichtspunkt an dee Landebahn Nordwest bei
Kelsterbach führte eine Fahrradtour der Offenbacher "Bürgerinitiative
Luftverkehr (BIL)" am Sonntag, 12. Juli 2020. Unser Bild zeigt die
Teilnehmer/innen dieser Aktion vor der gähnend leeren Landebahn des
Rhein-Main-Flughafens. Ein Teilnehmer brachte es so auf den Punkt: "Jede
Menge Ausbaugegner, aber kein einziger Jet". Lediglich ein Fahrzeug
eines Sicherheitsunternehmens sorgte auf den Betonflächen hinter den
Gittern für etwas Leben an der Landebahn Nordwest.
Bilder
(Walter Keber)
(Bild: Walter Keber)
[11.07.2020]
Alt-Bürgermeister
Brehl gestorben
Im Alter von 78
Jahren starb der frühere Bürgermeister von
Mörfelden-Walldorf, Bernhard Brehl, am 6. Juli 2020. In die
31-jährige
Amtszeit des SPD-Politikers fielen die bewegten Jahre der
Auseinandersetzung um den Bau der Startbahn West des
Rhein-Main-Flughafens. Brehl war in der heißen Phase dieses Konfliktes
von 1979 bis 1984 einer der Köpfe der breiten Protestbewegung
und des
Widerstandes gegen den Startbahnbau und die damit einhergehenden
gravierenden Eingriffe in den Naturhaushalt des ohnehin schon stark
gebeutelten Ballungsgebietes. Er war darüber hinaus einer engsten
Weggefährten des früheren Umweltpfarrers Kurt Oeser. Bernhard
Brehl,
der jetzt nach langer und schwerer Krankheit verstarb, half bei der
Organisation zahlreicher Demonstrationen und Kundgebungen an
herausragender Stelle und auch als Redner mit, dem Protest bundesweit
Aufmerksamkeit zu erzielen. Unter anderem war er als Wortführer bei dem
denkwürdigen Protestbesuch der Bürgermeister des Umlandes 1980 bei dem
damaligen hessischen Ministerpräsidenten Holger Börner im Wiesbadener
Landtag dabei. Brehl, der als Bürgermeister von 1976 bis 2007 - dem
Eintritt in den Ruhstand - tätig war, arbeitete auch im Bundesvorstand
der Vereinigung gegen Fluglärm (BVF) mit und vertrat seine Stadt
jahrelang in der Fluglärmkommission (FLK) Frankfurt.(Bild: Walter Keber)
einige Bilder aus der Startbahn-Zeit
(Walter Keber)
[10.07.2020]
Fraport
– schrecklicher Nachbar! Rückkehr zu einer falschen Normalität
Pressemitteilung des Bündnis der
Bürgerinitiativen (BBI) vom 09.07.2020
[06.07.2020]
Montagssatire:
rund um die Lufthansa
Um
die Lufthansa und deren aktuelle Lage geht es in der Montagssatire
aus Niederrad (Foto 1) zum Montag, 6. Juli 2020. - Wie es aktuell um die
Lufthansa und die Landebahn Nordwest steht, das zeigt auch Bild 2,
wenige Tage vor Wiedereröffnung dieser Landebahn für den Flugbetrieb und
ihr Ende als Parkplatz sowie auch dem vermutlichen Ende der himmlischen
Ruhe für viele Einwohner des Rhein-Main-Ballungsgebietes in
Corona-Zeiten.(Bilder: Burkhardt/Keber)
[01.07.2020]
Landebahn
Nordwest: Da waren's nur noch drei ....
Nachdem
die Flughafenbetreiber-Gesellschaft Fraport die Wiedereröffnung
der Landebahn Nordwest für den Flugbetrieb für die Zeit ab 8. Juli nach
der Corona-bedingten wochenlangen Pause angekündigt hat, ist die Zahl
der dort geparkten Jets in den zurückliegenden Tagen deutlich geringer
geworden. Unser Bild zeigt eine Momentaufnahme in den Mittagsstunden des
Montags, 29. Juni 2020, auf den Flugzeug-Parkplatz von der
Professor-Staudinger Straße bei Kelsterbach her: Nur noch drei Maschinen
waren dort geparkt.(Bild: Walter Keber)
Meldungen zweites Quartal 2020
Meldungen erstes
Quartal 2020
Meldungen drittes und
viertes Quartal 2019
Meldungen zweites
Quartal 2019
Meldungen erstes
Quartal 2019
Meldungen viertes Quartal 2018
Meldungen drittes
Quartal 2018
Meldungen
zweites Quartal 2018
Meldungen
erstes Quartal 2018
Meldungen
viertes Quartal 2017
Meldungen drittes Quartal 2017
Meldungen zweites Quartal 2017
Meldungen
erstes Quartal 2017
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Meldungen zweites Quartal 2016
Meldungen erstes Quartal 2016
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