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02. Juli 2012, Frankfurter Flughafen, Terminal 1
Holiday at the airport - Ferien im Terminal
Mahnwache im Terminal

Ein großes Feriengelände entstand eine knappe Stunde lang im Terminal 1 des Rhein-Main-Flughafens am Montag, 2. Juli, bei einer ungewöhnlichen Protestaktion der Flughafenausbau-Gegner: Unter dem Motto "Holiday at the airport - Ferien im Terminal" hatten die Bürgerinitiativen geladen und mit rund 300 Teilnehmern übertraf der Zuspruch alle Erwartungen bei dieser ersten der Mahnwachen, die in den Großen Ferien anstelle der üblichen Montagsdemos durchgeführt werden sollen. Die Kreativität vieler Teilnehmer war beeindruckend, ihr Engagement mitreißend und der Spaßfaktor zudem enorm. Geboten wurde eine fröhliche, friedliche Mischung zwischen Baggersee-Romantik und Karibik-Feeling. Viele Fluggäste staunten nicht schlecht über das unerwartete Spektakel und manche hatten offensichtlich selbst reichlich Spaß daran. Da wurde gesungen, Federball gespielt und getrommelt - entspannt und lustig, aber mit durchaus ernstem Hintergrund dieses bunten Protestes: Denn so manches der diesmal ins Terminal verlagerten Freizeitvergnügen ist wegen des gewaltigen Fluglärms seit Inbetriebnahme der Landebahn Nordwest draußen in den Gärten und Parks in den An- und Abflugschneisen kaum oder gar nicht mehr möglich.
  

Auftakt zu den Mahnwachen im Terminal - mit dem Thema "Holiday at the Airport"
Was zunächst als Übergangslösung zu künftigen Montagsdemos gedacht war, erwies sich als Publikumsrenner
Wilma Frühwacht-Treber begrüßte - im Ferien-Outfit - für die Bürgerinitiativen
Protest-Singen mit Julia Wolf zur Ukulele: "Die Fraport hat den Plan diktiert ...
...und unser Leben ruiniert".
Viele Familien nutzten das BI-Sonderangebot Ferien für Daheimgebliebene - ganz ohne Düsendonner
Hubert Gärtner machte mit seiner Lärmeinspielung am Montagabend klar, warum viele lieber im vergleichsweise ruhigen Terminal statt draußen Ferien machen
Weil die da oben abgehoben sind, ...
: ...sind das für die da unten die Folgen
Keine Käfighaltung nur mit passivem Schallschutz, sondern weiter in Freiheit Gärten, Parks und Bäder genießen
Ein Hauch von Yellow Submarine
Schrebergarten-Idyll im Airport
Lieber auf dem Picknick-Teppich im Terminal als unterm Lärmteppich draußen
Kinder wollen Leben ohne Jet-Getöse
Ein akustischer Hit: Trommel-Workshop mit Monika
Zarte Flötentöne helfen gegen für Bürgerbelange schwerhörige Politiker nichts - friedliches lautes Trommeln aber offensichtlich schon
Das macht Spaß: Federball im Terminal ...
...oder auch Seilhüpfen
Endlich Ruhe
Wie im richtigen Leben, auch solche Vorsorge gehört zur richtigen Vorbereitung der Ferien 2012
Rheinhessen lebt nicht nur von 23 bis 5 Uhr
Wie St. Tropez am Baggersee
Auf der Flucht: Denn Gärtnern macht bei dem Lärm draußen oft wenig Spaß
Ein Prosit auf die Gemütlichkeit 
Liegestuhl und ein gutes Buch - Lebensqualität ohne Fluglärm
In meiner Badewanne bin ich Kapitän
Schwimmen im Terminal unter Gleichgesinnten und Leidensgenossen - wer kann das sonst schon! Manfred Schmitt von den Rüsselsheimer Naturfrfeunden genießt das 
Wir sind hier: Unsere Erholungsgebiete sind verlärmt
Kinder Kinder 30: Sie haben wirklich gute Gründe hier zu sein
Sie haben wirklich gute Gründe hier zu sein
Mittendrin
Es muss nicht immer Malle sein
Ferien wie auf Balkonien, als es noch keine Landebahn Nordwest und Startbahn West gab
Kleine Nixe 2012
Wie ein ruhender Pol saß Dr. Berthold Fuld vom Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) mit seinem Computer im bunten Freizeitgelände in der Abflughalle B
Wegen alledem: "Die Bahn muss weg" und deswegen kommen wir nächsten Montag wieder


Bilder und Text: Walter Keber

Bilder in Abdruckqualität können über den Fotografen Walter Keber (Tel.: 06142 504915, Mobil 0170 110 9789, E-Mail: wkeber@t-online.de) bezogen werden.

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Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr